Das griechische Bruttoinlandprodukt hat sich im dritten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 % erhöht. Das geht aus den vorläufigen Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Insgesamt hat das Wirtschaftswachstum in den ersten neun Monaten des Jahres ein schmales Plus von 0,03 % erreicht. Regierungskreise verweisen darauf, dass dies höher als erwartet sei. Für 2017 wird ein Wachstum von 2,7 % erwartet.
Auch die US-Bank Morgan Stanley schätzt ein, dass Athen nun die Rezession hinter sich lassen werde. Die Oppositionsparteien ND und PASOK meinen hingegen, dass es keinen Grund zur Freude gebe. Das jetzt registrierte Wachstum liege am besonders schlechten bzw. „katastrophalen“ Wirtschaftsjahr 2015, als die Kapitalverkehrskontrollen eingeführt worden sind. (Griechenland Zeitung / eh)
Unsere Archivaufnahme (© Eurokinissi) zeigt die Athener Börse.
