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Erdgasverwaltungsgesellschaft bleibt vorerst in griechischen Händen Tagesthema

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Erdgasverwaltungsgesellschaft bleibt vorerst in griechischen Händen

Die Privatisierung von 66 Prozent der Aktien der Nationalen Erdgasverwaltungsgesellschaft (DESFA) ist in dieser Woche gescheitert. Die Verhandlungen über den Verkauf eines Teils der Aktien der DESFA an das aserbaidschanische Unternehmen Socar liefen bereits seit 2013. Letztendlich hatte man sich darauf geeinigt, dass die Socar 49 Prozent der DESFA und die italienische SNAM weitere 17 Prozent übernehmen sollte. Insgesamt sollten sie dafür 400 Millionen Euro zahlen.

Die Verhandlungen waren im Sommer ins Stocken geraten, als sich die potentiellen Käufer darüber beschwert hatten, dass die griechische Regierung die vorgesehenen Einnahmen des Unternehmens reduziert habe. Daraufhin schlug die Käuferseite eine Bezahlung in Raten vor. Damit zeigte sich die griechische Seite nicht einverstanden. Neue mögliche Käufer hätten sich nun u. a. aus Belgien, den USA und Katar gemeldet, heißt es aus Regierungskreisen. (Griechenland Zeitung / eh; Foto: © Eurokinissi)

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