Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

Die Wirtschaft Griechenlands wächst – die Investitionen schrumpfen Tagesthema

  • geschrieben von 
Archivfoto: © Eurokinissi Archivfoto: © Eurokinissi

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes konnte im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahr um ganze 2,2 % zulegen. Diese Zahlen nannte die Statistikbehörde ELSTAT am Dienstag (4.12.).

Auf Jahresbasis ergibt sich somit ein Wachstum der griechischen Wirtschaft von 2,1 % – genau der Wert, den sich die Regierung für das Jahr 2018 als Ziel gesetzt hatte. Um diese Vorgaben endgültig zu erreichen, muss das Wachstum im letzten Quartal des Jahres ein Plus von 2,0 % aufweisen. Die Monate Juli bis September 2018 sind das neunte Quartal in Folge, in dem das Volumen des griechischen BIPs nach oben zeigt. Dieser Trend ist u. a. auf den boomenden Tourismus sowie auf den gestiegenen Konsum zurückzuführen.

Eher beunruhigende Tendenzen sind gleichzeitig im Bereich der Investitionen, aber auch bei der Zahlungsbilanz zu beobachten. Bei den Investitionen musste ein Minus von 23,3 % registriert werden. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass bei den öffentlichen Investitionen die ursprünglich geplanten Ausgaben für die ersten neun Monate des Jahres um 1,3 Mrd. Euro zurückgefahren wurden. Die positiven Entwicklungen bei den Exporten des Landes im dritten Quartal (+7,6 %) annullierten bei der Zahlungsbilanz die deutlich gestiegenen Importe (+15 %).

(Griechenland Zeitung / rs)

Nach oben

 Warenkorb