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Gespräche über Reformfortschritte in Griechenland Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Finanzminister Efklidis Tsakalotos im griechischen Parlament. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Finanzminister Efklidis Tsakalotos im griechischen Parlament.

Ohne konkrete Ergebnisse für Griechenland ist am Montag ein Treffen der Euroworking Group zu Ende gegangen. Die Experten bereiteten sich vor allem auf das Treffen der Eurogruppe am 13. Juni vor, an dem die EU-Finanz- und Wirtschaftsminister teilnehmen. Erörtert werden sollen dann jüngste Maßnahmen, die die Regierung in Athen verabschiedet hatte: darunter die Auszahlung einer dreizehnten Rente sowie die Herabsetzung der Mehrwertsteuer für viele Produkte.

Erneut will sich die Eurogruppe am 8. Juli mit Griechenland beschäftigen, das heißt, einen Tag nach der Durchführung vorverlegter Parlamentswahlen.
An diesem Tag wollen die EU-Finanz- und Wirtschaftsminister allgemein über Schritte sprechen, die in Griechenland seit dem August 2018 durchgeführt wurden, als offiziell die Spar- und Reformprogramme beendet worden sind.
Falls aus den Parlamentswahlen eine neue Regierung hervorgehen sollte, will man die Gespräche auf einen späteren Zeitpunkt vertagen.
Mit Spannung erwartet die griechische Regierung am Mittwoch einen Bericht der EU-Kommission. Darüber sollen die von Hellas erzielten Primärüberschüsse, aber auch mögliche Verzögerungen bei der Umsetzung von Reformen aufgelistet werden. Am Dienstag hat die griechische Statistikbehörde ELSTAT vorläufige Zahlen veröffentlicht; demnach beträgt das Wachstum der griechischen Wirtschaft im ersten Quartal des Jahres 1,3 %. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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