Griechenlands Kreditwürdigkeit erhielt weiteren Auftrieb, nachdem die US-amerikanische Einstufungsagentur Moody’s das Rating des Landes um eine Stufe heraufsetzte.
Moody’s war die letzte unter den großen, von der Europäischen Zentralbank (EZB) anerkannten Agenturen, die die griechischen Staatsanleihen noch nicht für investitionswürdig gehalten hatte. Nach der Aufwertung des Ratings von „Baa3“ auf „Ba1“ ist dies nicht mehr der Fall – zum ersten Mal seit dem Ausbruch der griechischen Schuldenkrise vor 15 Jahren. Dem bis vorige Woche amtierenden Finanzminister Kostis Chatzidakis zufolge signalisiert diese Aufwertung „das Ende eines großen Zyklus für die griechische Wirtschaft“ und bestätige „ihre Rückkehr in die europäische Normalität“. (GZdc)
