Die griechische Baubranche scheint sich im Juni nach einer monatelangen Flaute spürbar erholt zu haben.
Angaben der Statistikbehörde ELSTAT zufolge nahm das Volumen der in den Bauämtern genehmigten Vorhaben in einem Jahrestempo von 23 % auf 2,54 Millionen Kubikmeter zu. Den Hauptantrieb für diesen Aufschwung lieferten die Ballungsräume Attika und Zentralmakedonien, aus denen Zuwachsraten von 34 % bzw. 30 % gemeldet wurden. Die gute Leistung im Juni reicht aber noch nicht aus, um die gesamte bisherige Jahresbilanz wieder in positives Territorium zu manövrieren. Unter Berücksichtigung aller sechs Monate 2025 (Januar-Juni) weist das Volumen der legalen, privaten Bauaktivität mit einem Minus von 18 % weiterhin ein negatives Vorzeichen auf. Die größten Rückgänge sind dabei außerhalb von Athen und Thessaloniki zu verzeichnen. (Griechenland Zeitung / dc)