Das griechische Arbeitsministerium hat in den letzten zwei Jahren
etwa 200.000 Fälle von Sozialbetrug aufgedeckt. Dabei handelt es
sich überwiegend um den Empfang von Pensionen bereits Verstorbener
oder von Behindertenhilfe ohne Empfangsberechtigung. Die daraus
resultierenden Kosten für die Versicherungskassen werden auf 700
bis 800 Mio. Euro pro Jahr geschätzt.
zt. Das
Arbeitsministerium zeigt sich zuversichtlich, dass künftig
derartige Betrügereien frühzeitig aufgedeckt werden. Die
Gesamtausgaben des Versicherungssystems belaufen sich auf etwa 3
Mrd. Euro monatlich. Davon werden 1,5 Mrd. für Renten und
Sozialleistungen aufgewendet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto:
eurokinissi, Archiv)