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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft / Redaktion

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Neue Intercity-Züge übergeben - Fahrpreise bleiben vorerst gleich

Die ersten neuen Intercity-Züge, die auf der Strecke Athen-Thessaloniki und auf Athener Vorortstrecken eingesetzt werden, wurden gestern in Anwesenheit von Transportminister Christos Verelis der Griechischen Eisenbahn (OSE) übergeben. Es handelt sich um Züge vom Typ Desiro. Hersteller ist das deutsche Unternehmen Siemens. In jedem dieser Züge haben rund 570 Personen Platz. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.

Das größte Straßenbauprojekt Europas soll bis 2006 fertiggestellt sein

"Das größte Straßenbauprojekt Europas, die Egnatia-Straße (Egnatia Odos), wird Tag für Tag ein Stückchen Wirklichkeit." Das erklärte Bauministerin Vasso Papandreou am Mittwoch bei der Übergabe eines acht Kilometer langen Streckenabschnittes zwischen Dispilio und Maniakoi (Nordgriechenland). Bis Ende 2006, so die Ministerin, wird das ehrgeizige Projekt der Egnatia Odos in seiner Gesamtheit vollendet sein. Von der insgesamt 680 Kilometer langen Autobahn sind bisher 450 Kilometer fertiggestellt worden. Diese bereits in der Antike bekannte Verkehrsader führt von Igoumenitsa am Ionischen Meer bis in an die griechisch-türkische Grenze bei Kipoi.

Ungewissheit über tatsächliche Zahl der Staatsdiener Griechenlands P

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Die griechische Regierung weiß noch immer nicht, wie viele Staatsdiener sie beschäftigt, was für eine Arbeit alle genau tun und wie hoch ihre Gehälter sind. Schuld daran sind 133 staatliche Träger, die sich weigern, die Daten ihres Personals und die jeweiligen Verträge an die Regierung zu schicken. Innenminister Argyris Dinopoulos hat bereits klar gestellt, dass die betroffenen Staatsdiener nicht entlassen würden. Den Öffentlichen Dienst müssten nur Beamte verlassen, die mit gefälschten Urkunden eingestellt worden sind. Nun ziehen die beiden dafür zuständigen Ministerien für Verwaltungsreform und Finanzen in Betracht, die Finanzierung jener Unternehmen einzustellen, die keine Angaben über die Beschäftigten Staatsdiener machen.

Ozonwerte am Dienstag über dem Limit

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Die Ozonwerte stiegen am Dienstag im Großraum Athen innerhalb einer Stunde erstmals über den Wert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter, bei dem die Bevölkerung informiert werden muss. Die Warnstufe von 240 μg/m³ in einer Stunde wurde aber noch nicht erreicht. Im Einzelnen wurden in der Messstation von Liossia in Westathen 207 μg/m³ gemessen und in Thrakomakedones am Parnass-Berg im Norden der Stadt 195 μg/m³. Das auch als „Sommersmog" bekannte Phänomen entsteht durch hohe Sonneneinstrahlung in Kombination mit Stickstoffoxiden und Kohlenwasserstoffen aus Auto- und Industrieabgasen. In hohen Konzentrationen kann Ozon die Atemwege, die Lunge und die Augen reizen und Kopfschmerzen verursachen.
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