Insel Samos kämpft mit Überpopulation an Wildschweinen
Wildschweine sorgen immer wieder für Schlagzeilen und verursachen insbesondere im Norden von Hellas für Unruhe – sowohl auf dem Land als auch in der Stadt: Sie dringen bis in Wohngebiete vor oder provozieren Schäden in der Landwirtschaft (die GZ berichtete).
Ein „gespenstisches Bild“: tausende ertrunkene Tiere, riesige landwirtschaftliche Schäden TT
Jene Regionen rund um die mittelgriechische Stadt Larissa, die sich in Flussnähe befinden, gleichen derzeit einem Sumpf. Auch landwirtschaftliche Flächen bei Karditsa sind nach dem Unwetter „Daniel“, das vorige Woche in Mittelgriechenland wütete, von dicken Schlammschichten überzogen.
Traditionelles Dreschen in arkadischen Valtesiniko
Bereits zum 23. Mal wird im Dorf Valtesiniko in Gortynia auf der Peloponnes das traditionelle Dreschen wiederbelebt. Am Mittwoch, dem 16. August, ist es soweit: Besucherinnen und Besucher können eine alte Tradition hautnah miterleben.
Landwirtschaft in Griechenland: Es gibt noch Verbesserungspotenzial
Das Fortbestehen der Landwirtschaft und ländlich geprägter Regionen liegt der großen Mehrheit der griechischen Bevölkerung überaus am Herzen – so lautet der Konsens der jüngsten Eurobarometer-Umfrage der EU-Kommission über die Landwirtschaft und die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU. Es ist die siebte Umfrage dieser Art seit 2007, die letzte wurde 2020 durchgeführt – für Griechenland repräsentativ befragt wurden dafür 1.013 griechische Bürger*innen.
Tourismus und Landwirtschaft: Unterstützung für gemeinsame Projekte
Griechische Unternehmen, die in nachhaltige Agrar-Tourismusprojekte investieren wollen, können in Zukunft neue Fördermittel in Anspruch nehmen. Das entsprechende Gesamtbudget beläuft sich auf 49 Millionen Euro und stammt aus EU-Programmen (ESPA). Die bereitgestellten Mittel sollen in Projekte fließen, die die beiden Sektoren Landwirtschaft und Tourismus verbinden.