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Griechenland will die Stellung der Frau am Arbeitsplatz stärken und das Familien- mit dem Arbeitsleben in Einklang bringen. Ein Gespräch zu diesem Thema führte in dieser Woche die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Athens (EVEA) Sofia Kounenaki-Efraimoglou mit der politischen Führung des Ministeriums für Zusammenhalt und Familie: Ministerin Sofia Zacharaki und Staatssekretärin Maria Kefala.

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Nach den fast frühlingshaften Temperatuern der letzten Woche erwartet Griechenland ein „weißes Neujahr“. Seit der Nacht zum Mittwoch wird das Land von einer Kältewelle mit Schnee und Schneeregen heimgesucht, die auch in den kommenden Tagen anhalten soll.
Die Stadt Athen hat aus diesem Grunde am Mittwochvormittag einen ersten beheizten Raum im Stadtteil Kolonos (Lenormand & Alexandrias) für die Obdachlosen geöffnet. Weitere Säle wie eine Sporthalle im Viertel Rouf sollen folgen. Ehrenamtliche Helfer und städtische Angestellte informieren die Obdachlosen über diese Möglichkeiten und verteilen Decken. Für Notfälle steht die Hotline 1595 der Stadt bereit. Auch die Region Attika sowie weitere Gemeinden in der Hauptstadtregion haben beheizte Räume für Obdachlose bereitgestellt.
Die Kältewelle, die in der Nacht zum Mittwoch von Norden her über das Land hereingebrochen ist, hatte einen Temperatursturz um bis zu zwölf Grad Celsius zur Folge. In Nordgriechenland schneite es bereits am Mittwoch in allen höheren Lagen, und auch im Athener Stadtzentrum fiel Schneeregen. Bis Silvester sollen sich die Schneefälle auf alle Gebirgslagen bis nach Kreta ausgeweitet haben. In Nord- und Mittelgriechenland wird es auch in den Ebenen schneien. Zu Neujahr wird auch in den nördlichen Vororten der Hauptstadt Schnee erwartet. Teilweise werden stürmische Winde vorhergesagt.
(Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am 9. Februar in Tripolis auf der Peloponnes. Damals schneite es in der Region nahezu ununterbrochen.

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Etwa 9,4 Millionen Euro des Primärüberschusses, den Griechenland erwirtschaftet hat, sollen für Obdachlose oder extrem arme Familien ausgegeben werden. Das hat am Montag Arbeitsminister Vassilis Kengeroglou angekündigt. Davon profitieren sollen insgesamt etwa 1.200 Personen. 480 von ihnen sollen zudem einen Arbeitsplatz erhalten.
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