Zahl der Todesopfer nach Waldbrand Ende Juli erneut gestiegen
Die offizielle Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Waldbrand vom 23. Juli in Ostattika beläuft sich mittlerweile auf 91. Seit Freitag sind vier Personen auf der Intensivstation eines Krankenhauses verstorben. Es handelt sich um eine 95jährige Frau, einen 85jährigen Mann, eine 55jährige sowie eine 36jährige Frau.
Waldbrände: Entschädigungen auch für Ferienhäuser TT
Das griechische Parlament hat am Mittwoch zusätzliche finanzielle Unterstützung für die Opfer des Waldbrandes vom 23. Juli genehmigt. Neu ist, dass diese nun auch an Personen vergeben wird, deren Zweitwohnung bzw. Ferienhaus von den Flammen zerstört oder beschädigt worden ist – bisher ist dies nur für den Hauptwohnsitz vorgesehen gewesen. Für die Renovierung der gröbsten Schäden erhalten die Besitzer zunächst einmal 5.900 Euro.
Abrisse tausender illegaler Gebäude rückt auf die Tagesordnung TT
In Attika sollen in Kürze 3.185 illegale Bauten abgerissen werden. Das hat am Dienstag Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos während einer Pressekonferenz bekannt gegeben. 2.500 dieser Gebäude stehen demzufolge in Wäldern; 685 seien an Stränden erbaut worden.
Heftige Kontroverse zwischen Regierung und Opposition TT
Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) hat am Dienstag eine Pressekonferenz zu den verheerenden Waldbränden vom Montag voriger Woche (23.7.) gegeben. In dieser setzte er sich dafür ein, dass die Verantwortlichen für diese Tragödie zur Rechenschaft gezogen werden müssten.
Politische Kontroverse nach Waldbrand: „Zynismus“ und „politische Spiele“ TT
Ein Waldbrand am Montag vor einer Woche (23.7.) hat in Ostattika mindestens 91 Menschen das Leben gekostet. Daraufhin ist in Athen eine politische Kontroverse ausgebrochen. Im Mittelpunkt stand das Katastrophenmanagement der Regierung.