Opposition fordert Unterstützung für Ölmühlen
„Das Olivenöl ist eines der wichtigsten nationalen Produkte Griechenlands.“ Das stellten die Parlamentarier der sozialistischen Oppositionspartei PASOK im Zuge einer aktuellen Anfrage an die Minister für Umwelt- und Energie, Kostas Skrekas, sowie für Agrarentwicklung- und Lebensmittel, Jorgos Georgantas, fest.
Abhörskandal: sozialistischer Oppositionspolitiker fährt schwere Geschütze auf TT
Schwere Geschütze fuhr der Vorsitzende der sozialistischen PASOK-KinAl Nikos Androulakis während einer Pressekonferenz im Rahmen der Internationalen Handelsmesse Thessaloniki am Donnerstag (15.9.) gegen die konservative Regierung der Nea Dimokratia (ND) auf. Bezugnehmend auf einen Abhörskandal, bei dem der griechische Geheimdienst (EYP) das Handy des Oppositionspolitikers aufs Korn genommen hatte, forderte er, dass außer ihm selbst auch weitere Politiker vor dem zur Aufklärung des Falls einberufenen Parlamentsausschuss ihre Aussagen zu Protokoll geben müssten.
Sozialisten sehen Armutsfalle für jeden dritten Griechen TT
Am Samstag (3.9.) sind 48 Jahre seit der Gründung der sozialistischen PASOK vergangen, aus diesem Anlass fand am Wochenende ein zweitägiger Kongress statt. Unumstritten gehörte diese Partei in früheren Jahrzehnten zu den beiden Volksparteien des Landes und prägte Griechenland ihren Stempel auf, doch die Zeiten haben sich geändert; die Popularität der Sozialisten schrumpfte merklich.
Rücktritt des Generalsekretärs des Ministerpräsidenten Mitsotakis
Der jüngst an die Öffentlichkeit gedrungene Abhörskandal, bei dem das Handy des PASOK-Vorsitzenden Nikos Androulakis verwanzt worden war, scheint eine erste Konsequenz nach sich gezogen zu haben. Am Freitag (5.8.) trat Grigoris Dimitriadis, Generalsekretär des Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis zurück.
Kongress der Sozialisten: Die „Grüne Sonne“ im Aufwärtstrend
Die sozialistische Partei PASOK-KinAl hat ein neues Zentrales Komitee (ZK). Als Höhepunkt eines dreitägigen Kongresses haben rund 4.500 Mitglieder ihre Stimme abgegeben. Für die 301 Sitze hatten sich 464 Sozialisten zur Wahl gestellt. Laut Statut musste mindestens ein Drittel dieser Plätze von Frauen besetzt werden und mindestens 10 Prozent der ZK-Mitglieder müssen jünger als 35 sein.