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Griechenland / Athen. Maßnahmen zur Wiederaufforstung der verbrannten Waldflächen der letzten Tage sowie Entschädigungen für die Geschädigten hat das Regierungskabinett unter Vorsitz von Ministerpräsident Kostas Karamanlis heute Vormittag beschlossen. Das Thema der Entschädigungen war bereits gestern bei einem Treffen zwischen Karamanlis und Wirtschafts- und Finanzminister Jorgos Alogoskoufis thematisiert worden. Was die Wiederaufforstung betrifft, so hatte der Premier mehrfach bekräftigt, dass alle verbrannten Wälder zu 100 Prozent wieder aufgeforstet werden.
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Griechenland / Athen. Die seit Jahrzehnten geplante Umleitung des Acheloos-Flusses in Zentralgriechenland wird im neuesten Bericht der internationalen Umweltorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) kritisch bewertet. Mit dem Projekt soll der Fluss im Pindosgebirge nach Osten umgeleitet werden, um die „verlustträchtigen" Baumwollplantagen in der Thessalischen Ebene zu bewässern. Der Staatsrat hat dieses Vorhaben in den 1990ern sowie im Jahr 2005 als illegal befunden. Seiner Ansicht nach richte es sich gegen die EU- als auch gegen die nationale Gesetzgebung für Wassermanagement sowie für den Schutz von Kulturerbe.
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Griechenland / Athen. Die seit Tagen im nordwestlich von Athen gelegenen Nationalpark Parnitha (Foto) wütenden Waldbrände sind noch immer nicht vollständig unter Kontrolle. Die Feuerwehr kämpft derzeit noch mit drei Feuerfronten. Die Brände in anderen Landesteilen konnten inzwischen weitgehend unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt fielen in den letzten rund 10.
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Freitag, 29. Juni 2007 03:00

Griechenland brennt TT

Griechenland / Athen. Katastrophale Brände im ganzen Land hat die Hitzewelle der vergangenen Tage mit sich gebracht. Dutzende Feuerfronten setzen noch immer ihr zerstörerisches Werk fort. Zwei Menschenleben, eine unbestimmte Anzahl von Tieren sowie tausende Hektar Wald und einige Häuser sind den Flammen bislang schon zum Opfer gefallen. In Pilion sollen bis gestern etwa 10 % der Region abgebrannt sein.
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Griechenland / Athen. Schwere Kritik wird nun vor allem an der Regierung geübt. Sie habe für die gegenwärtige Situation keine Pläne erstellt, sie habe die Einstellung von etwa 4.000 Feuerwehrleuten unterlassen und es gebe zuwenig Löschflugzeuge, Hubschrauber und Fahrzeuge. Griechenland hat unterdessen die EU um Hilfe gebeten.
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