Medienkampagne auf dem Höhepunkt der Corona-Krise sorgt für Unmut TT
Zahlreiche unabhängige Medien in Griechenland bringen ihren Unmut über eine Werbekampagne der Regierung zum Ausdruck. Deren Ziel war es, die Bürger auf dem Höhepunkt der Corona-Krise über notwendige Schutzmaßnahmen zu informieren. Der zentrale Slogan dieser Aktion lief unter dem Titel „Menoume Spiti“ – „Wir bleiben zu Hause“. Dafür hatte das Finanzministerium 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Zahlreiche „importierte“ Corona-Fälle an der nordgriechischen Grenze
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen stieg Anfang der Woche an, der beginnende Tourismus spielte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Am Montag (6.7.) wurden in Hellas 43 Menschen positiv auf Covid-19 getestet.
Erzbischof von Athen und ganz Griechenland verurteilt türkische Provokationen
Die Türken werden nicht den Mut haben, die Sophienkirche in Istanbul (Hagia Sophia) in eine Moschee umzuwandeln. Das stellte der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymus in einem Interview fest.
Zahl der Corona-Fälle in Griechenland ist weiterhin gering
Die Zahl der neugemeldeten Corona-Fälle hält sich in Griechenland weiterhin in engen Grenzen. Am Sonntag wurden neun Neuinfektionen gemeldet. Bei sieben handelt es sich um Einreisende aus dem Ausland, ein Corona-Patient kommt aus der Region Xanthi und ein weiterer aus Kastoria (jeweils Nordgriechenland).
Sommerliches Unwetter in großen Teilen des Landes
Ein plötzliches Unwetter führte am Sonntag zu Problemen vor allem in Teilen Nord- und Mittelgriechenlands. In der Region Fthiotida in der Gegend um Lamia wurden ganze Abschnitte der alten Nationalstraße, die nach Larissa führt, überflutet.