Dienstag, 08. Oktober 2013 15:59
Griechenland: Ex-Minister zu 20 Jahren Haft verurteilt TT
Der frühere Minister der sozialistischen PASOK, Akis
Tsochatzopoulos, wurde am Montag von einem Gericht in Athen in
Sachen Geldwäsche schuldig gesprochen. Das Strafmaß beträgt 20
Jahre Gefängnis. Weitere 16 der insgesamt 19 Angeklagten befand das
Gericht ebenfalls für schuldig, nur zwei kamen auf freien Fuß.
Tatsächlich hinter Gitter müssen sechs Personen: Neben dem
Ex-Minister auch seine Tochter Areti, die jetzige Ehefrau des
Ex-Politikers, Viki Stamati, der ehemalige Generalsekretär im
Verteidigungsministerium Jannis Sbokos, die ehemalige Buchhalterin
von Tsochatzopoulos, Evfrosyni Lambropoulou, sowie der Unternehmer
Asterios Ikonomidis. Neben der Haftstrafe wurden Tsochatzopoulos
auch die politischen Rechte für fünf Jahre entzogen und er muss
eine Million Euro Entschädigung an den Staat zahlen.
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Montag, 07. Oktober 2013 14:46
Straße bei Piräus soll Namen des ermordeten Rappers Pavlos Fyssas erhalten
Die Stadtverordnetenversammlung von Keratsini-Drapetsona bei Piräus
hat beschlossen, dem von einem Rechtsradikalen ermordeten
Linksaktivisten und Rapper Pavlos Fyssas am Tatort ein Denkmal zu
setzen. Darüber hinaus soll entweder die Odos Panagi Tsaldari, wo
Fyssas ermordet wurde, oder ein Platz nahe seiner Wohnung seinen
Namen erhalten. Den endgültigen Beschluss darüber werde man in
Absprache mit der Familie des Toten fassen, so Bürgermeister Lokas
Tzannis gegenüber den Medien. Nach Fyssas soll außerdem das Zentrum
für Sozialfürsorge der Kommune Keratsini-Drapetsona benannt werden.
Der 34-jährige Musiker war am 18.
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Montag, 07. Oktober 2013 14:29
Griechenland: Ex-Minister Tsochatzopoulos schuldig gesprochen TT
Der frühere PASOK-Minister Akis Tsochatzopoulos (siehe Foto) wurde
von einem Strafgericht in Athen in Sachen Geldwäsche für schuldig
gesprochen. Ebenfalls schuldig sind 16 Mitangeklagte, darunter die
Tsochatzopoulos-Tochter Areti und seine frühere Ehefrau Gudrun,
eine Deutsche. Auch die jetzige Ehefrau des Ex-Ministers, Viki
Stamati, wurde für schuldig befunden. Lediglich zwei der insgesamt
18 Mitangeklagten wurden frei gesprochen. Die Verkündung des
Strafmaßes wird am Dienstag erwartet.
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Donnerstag, 03. Oktober 2013 17:29
Ermittlungen gegen Griechenlands Neofaschisten werden fortgesetzt TT
Die Ermittlungen gegen die faschistische Partei Chryssi Avgi laufen
in Griechenland auf Hochtouren. Der Vorsitzende der Partei
Michaloliakos wurde in Untersuchungshaft eingewiesen. Drei andere
Parlamentarier wurden unter Auflagen freigelassen. Die Regierung
hebt die „Unabhängigkeit der Justiz“ hervor. Der Vorsitzende der
faschistischen Partei Chryssi Avgi Nikos Michaloliakos (siehe Foto)
wurde in dieser Nacht nach mehrstündigen Vernehmungen in
Untersuchungshaft eingewiesen.
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Dienstag, 24. September 2013 16:50
Bekämpfung neofaschistischer Tendenzen genießt Priorität P
Staatspräsident Karolos Papoulias führt am heutigen Dienstag
separate Treffen mit Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis und
dem Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz Nikos
Dendias. Am Freitag steht ein Treffen mit Justizminister
Charalambos Athanassiou auf dem Programm. Auf dem Gesprächstisch
liegen die geplanten Maßnahmen der griechischen Regierung zur
Bekämpfung des stetig zunehmenden Phänomens neofaschistischer
Tendenzen. Nach zwei aufeinander folgende Treffen mit dem
Oppositionführer Alexis Tsipras und dem Vorsitzenden der
Demokratischen Linken Fotis Kouvelis am Montag hatte Papoulias u.
a.
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