Trümmer im östlichen Mittelmeer stammen nicht von vermisstem Flugzeug TT
Die Suchaktion nach dem Flugzeug der Ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir wird am heutigen Freitag fortgesetzt. Bei den am Donnerstag im Mittelmeer gefunden Trümmern, handle es sich Experten zufolge nicht um Teile des vermissten Flugzeuges vom Typ Airbus A320. Der Flug MS 804 ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag von Paris aus nach Ägypten unterwegs gewesen, als das Flugzeug gegen 3.45 Uhr griechischer Zeit (2.45 MEZ) vom Radar verschwunden ist. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Maschine gerade den griechischen Luftraum verlassen und befand sich im östlichen Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und dem Ägyptischen Festland. Der Pilot sei mit 6.275 Flugstunden erfahren gewesen, heißt es. Vor dem Verschwinden des Flugzeugs habe der Pilot kein Notsignal gesendet. Außerdem sei er beim letzten Kontakt mit den griechischen Fluglotsen gut gelaunt gewesen, berichten Insider. An Bord befanden sich 66 Passagiere, Besatzung und Sicherheitspersonal.
Athen bekräftigt zügige Fertigstellung von Hot Spots TT
Die Flüchtlingswelle hat Griechenland abermals ins Blickfeld internationaler Medien gerückt. Es gibt kritische Stimmen, aber zum Teil auch Verständnis für die Lage vor Ort. Verteidigungsminister Panos Kammenos bekräftigte, dass bis Mitte Februar fünf Hot Spots betriebsbereit sein sollen. Die Verantwortung übernimmt das Militär.
TV-Tipp: Auf legendären Routen: Das Mittelmeer – Auf den Spuren des Odysseus
Das vor 3000 Jahren von Homer verfasste Epos die „Odyssee“, das von den Abenteuern des Königs Odysseus von Ithaka und seinen Gefährten handelt, inspiriert auch heute noch die Menschen.
TV-Tipp: Lesbos – Helfer der Gestrandeten
Es sind Momente, die sich einbrennen: Frauen, Männer und Kinder torkeln auf den Strand, sinken völlig erschöpft zu Boden. Ein Junge, der eigentlich „zu groß" zum Weinen scheint, heult hemmungslos.
Wir sind am Strand von Lesbos, mitten in der Nacht. Ein Schlauchboot strandet, ausgelegt für 30 Menschen, mit 60 Flüchtlingen völlig überladen. Schreie hallen durch die Dunkelheit.
TV-Tipp: Wilde Pyrenäen – Berge des Lichts
Über gut 400 Kilometer erstrecken sich steile Bergmassive, üppige Wälder, Wasserfälle und türkise Bergseen in der bis heute noch ursprünglichen Pyrenäen-Landschaft zwischen Mittelmeer und Atlantik. Ein Eldorado für unzählige Tiere und Pflanzen.