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Eine Massenkundgebung gegen die Benutzung des Begriffs Mazedonien bei der Namensgebung für das nördlich von Griechenland liegende Nachbarland FYROM fand heute im Athener Stadtzentrum statt. Die Veranstalter sprechen von mehr als einer Million Teilnehmern; Angaben der Polizei (ELAS) zufolge beteiligten sich etwa 140.000 Menschen.

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Außenminister Nikos Kotzias hat einen Drohbrief erhalten. In diesem wurde unmissverständlich festgestellt: „Wir haben drei Kugeln für dich.“ Bürgerschutzminister Nikos Toskas hat darüber in einem Fernsehinterview erklärt, dass diese Drohung sowohl gegen Kotzias als auch gegen dessen Familie gerichtet sei. Als Hintergrund für diesen Brief sehen Beobachter die Verhandlungen über die Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).

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Der UN-Sonderbeauftragte für die Lösung der Namensfrage der FYROM Nimetz, reiste in dieser Woche nach Athen und Skopje, um die Verhandlungen voranzutreiben. Politische Vertreter beider Seiten signalisieren Kompromissbereitschaft. Ein großer Teil der griechischen Bevölkerung sieht das anders: Am Sonntag findet eine Großkundgebung in Athen statt.

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Am 19. Januar werden unter Schirmherrschaft der UNO in New York Gespräche mit Athen und Skopje geführt, um eine Namensgebung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (Uno-Bezeichnung: FYROM) voranzubringen.

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Der offizielle Besuch des griechischen Außenministers Nikos Kotzias in Skopje ist am Donnerstag ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende gegangen.

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