Aktualisierte App macht den kompletten Parthenon-Fries lebendig TT
Der Parthenon-Tempel ist ein Highlight bei jedem Athen-Besuch. Aber wer weiß schon Genaueres über seinen Fries. Eine aktualisierte Version einer bestehenden App kann hier Abhilfe schaffen: nachzulesen auf www.parthenonfrieze.gr . Entstanden ist diese Anwendung aus einer Zusammenarbeit des Akropolis-Museums, des Akropolis-Restaurierungsdienstes sowie des Nationalen Zentrums für Dokumentation und elektronische Inhalte.
Alte Baukunst neu entschlüsselt
In dieser Dokumentationsreihe kombinieren Forscher moderne CGI-Technik mit wissenschaftlichen Untersuchungen, um die Geheimnisse historischer Bauwerke zu lüften.
Palermo leiht Parthenonfragment an Athen aus TT
Die „Elgin Marbles“ sind es nicht. Auf den größten Teil des Skulpturenschmucks des Parthenon-Tempels auf der Akropolis wird Athen wohl noch eine Weile warten müssen. Daran änderte auch der Besuch von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bei seinem britischen Amtskollegen Boris Johnson nichts, der unlängst in dieser Frage persönlich in London vorstellig geworden ist (die GZ berichtete).
Die Venezianer und der Parthenon
Vor 333 Jahren erlebte der Parthenon, eines der Sinnbilder der griechischen Klassik schlechthin, den schwärzesten Tag seiner Geschichte. In der Vollmondnacht vom 26. auf den 27. September 1687 traf ein venezianisches Geschoss den Bau, in dem die Türken zuvor ein Munitionsdepot eingerichtet hatten. Die Folge war eine verheerende Explosion, die den im 5. Jahrhundert v. Chr. errichteten Tempel zur Ruine werden ließ.
Parthenonskulpturen: Rückgabeforderungen gewinnen an Dynamik TT
Das griechische Kulturministerium und die internationalen Komitees für die Rückgabe der Parthenonskulpturen nutzten die weltweite Aufmerksamkeit, die die Öffnung der archäologischen Stätten und vor allem der Akropolis in der vergangenen Woche nach der Corona-Zwangspause erfuhr, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.