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Das Generalsekretariat für öffentliche Einnahmen ist fieberhaft auf der Suche nach Steuersündern. Geschäfte, die mehr als zehn Quittungen oder Belegscheine mit einer Gesamtsumme von über 500 Euro nicht ausgestellt haben, müssen zwangsweise für 48 Stunden geschlossen werden. Als erstes waren am Samstag ein Spirituosengeschäft in Athen sowie eine Fischtaverne in der Nähe von Thessaloniki von dieser Maßnahme betroffen. Letztere hatte für etwa 29 Tische mit Gästen keine Quittungen ausgestellt. Der Inhaber verteidigte sich, dass es sich um Nachlässigkeit eines erst kürzlich eingestellten Kellners gehandelt habe. Nun muss er sich vor dem Richter verantworten, denn noch vor Ablauf der 48stündigen Zwangsschließung hatte er seine Taverne wieder geöffnet; er wurde daraufhin festgenommen.

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Mittwoch, 14. April 2010 17:04

Heute und morgen keine Taxis in Athen

Griechenland/ Athen. Zu Problemen kommt es heute und morgen in Athen beim öffentlichen Nah- und Taxiverkehr. Bedingt ist dies vor allem durch einen 48-stündigen Streik der Taxibesitzer, der heute begann. Sie protestieren damit gegen das neue Steuergesetz, das sie unter anderem dazu verpflichtet, den Fahrgästen Quittungen auszustellen. Am morgigen Donnerstag werden außerdem in Athen in der Zeit von 11 bis 17 Uhr keine Busse der Busgesellschaft ETHEL, keine Züge der Elektrobahn ISAP und keine Oberleitungsbusse verkehren.
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Griechenland / Athen. Bis Samstagfrüh um 5.00 Uhr verkehren in Athen keine Taxis. Grund ist eine 24-stündige Arbeitsniederlegung der Taxibesitzer die am heutigen Freitag um 5.00 Uhr begann.
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Montag, 29. Oktober 2012 15:59

Viermal im Jahr reduzierte Preise P

Bis zu vier Mal im Jahr soll der Einzelhandel Preisnachlässe gewähren dürfen. Bislang gibt es zwei solcher Perioden, den Sommer- und den Winterschlussverkauf. Die Maßnahme ist Teil eines Paktes, das vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung mit den Vertretern des Handels diskutiert werden soll und neue Regeln für die bessere Funktion des Marktes betrifft. Es handle sich um einen Vorschlag der Händler, die neben den vier bis sechs Wochen langen Schlussverkäufen im Januar und im Juli noch zwei Perioden von zehn Tagen mit Sonderangeboten im Mai und November wünschen. Daneben soll das Maßnahmenpaket weitere Neuerungen enthalten.
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