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Der Europawahlkampf strebt seinem Höhepunkt zu, auch wenn in Griechenland von einem Europawahlkampf nicht die Rede sein kann. Dominant war die innenpolitische Komponente bei den parteipolitischen Auseinandersetzungen. Zentrale Kundgebungen werden heute Abend (22.5.) die größte Oppositionspartei, das Radikale Linksbündnis SYRIZA, am Omonia-Platz in Athen durchführen, wenige hundert Meter davon entfernt wird die Kommunistische Partei KKE ihre Anhänger zur Abschlussdemo versammeln.
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Am Donnerstag hat eine Fernsehdebatte der fünf Kandidaten für das Amt des Präsidenten für die Europäische Kommission stattgefunden. Unter ihnen war auch ein Grieche: Alexis Tsipras (siehe Foto) vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Er kandidiert für die Europäischen Linke. Tsipras hat vor allem auch das Spar- und Reformprogramm, das in Griechenland im Rahmen der Finanz- und Wirtschaftskrise durchgesetzt worden ist, angesprochen. Dabei bezeichnete er Griechenland als ein „Versuchskaninchen“.
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Eine aktuelle Umfrage gibt dem Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA (21,2 %) in der Wählergunst einen leichten Vorsprung vor der konservativen Regierungspartei ND (20 %). Doch die meisten Menschen wissen mit bis zu fast 30 % noch nicht, wem sie im Falle von Parlamentswahlen ihre Stimme geben würden. Die Erhebung wurde vom Meinungsforschungsinstitut Metron Analysis für die SYRIZA-nahe Zeitung „Avgi“ durchgeführt. Die neofaschistische Chryysi Avgi hält sich mit 7,2 % weiterhin an der dritten Stelle in der Wählergunst der Griechen. Es folgt die rechtspopulistische Partei „Unabhängige Griechen“ mit 4,8 %, der kleinere Regierungspartner der ND,  die sozialistische PASOK, folgt mit 4,5 % und die kommunistische KKE mit 3,8 %.
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Der Widerstand der Oppositionsparteien gegen die Entscheidungen der Regierung und gegen neue Sparmaßnahmen wird immer spürbarer. Am Wochenende haben die Vorsitzenden von zwei Oppositionsparteien aus dem rechten und linken politischen Lager Parlamentarier der ND und der PASOK zum „Widerstand“ aufgerufen.Zwei Oppositionsparteien – SYRIZA und Unabhängige Griechen – versuchen in Griechenland das politische Gleichgewicht umzukrempeln. Alexis Tsipras (s. Foto), Vorsitzender der größten Oppositionspartei des Landes (Bündnis der Radikalen Linken: SYRIZA), ruft in einem Interview für die linke Zeitung „Avgi“ alle Parlamentarier dazu auf, gegen neue Maßnahmen der Regierung zu stimmen.
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Einen Misstrauensantrag gegen die Regierung brachte die größte griechische Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis SYRIZA, am Donnerstag im Parlament ein. Die diesbezügliche Debatte beginnt am Freitag und wird Sonntag (10.11.) um Mitternacht mit einer namentlichen Abstimmung abgeschlossen. Den Entschluss für den Antrag dürfte der Parteivorsitzende Alexis Tsipras gefasst haben, nachdem das besetzte Gebäude des ehemaligen staatlichen Rundfunks und Fernsehens am frühen Donnerstagmorgen von Polizeieinheiten geräumt worden war.
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