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Mit Abstand vorne, doch mit einigen Wacklern konfrontiert: Neue Umfragen zeichnen ein Bild der politischen Landschaft in Griechenland, in dem die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) weiterhin ihre klare Führung beibehält, während bei der Opposition eine hitzige Dynamik um den zweiten Platz auf der Rangliste entbrennt. – So in etwa könnte man zwei aktuelle Erhebungen beschreiben, die diese Woche veröffentlicht wurden.

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Unter dem Titel „Die neue Krise des Parteiensystems“ hat das Meinungsforschungsinstitut Public Issue am Dienstag (1.4.) eine aktuelle Umfrage über die drei derzeit stärksten Parlamentsparteien veröffentlicht.

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Die ND ist weiterhin die stärkste politische Partei Griechenlands. Einer aktuellen Umfrage zufolge schneiden jedoch die Minister des Regierungskabinetts relativ schlecht ab. Die PASOK wurde in der Rolle der stärksten Oppositionskraft bestätigt. Den Sprung ins Parlament würde laut Erhebung auch eine Partei schaffen, die der ehemalige SYRIZA-Chef Kasselakis aus der Taufe gehoben hat.

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Die Griechen haben es nicht einfach: weder die Politiker, noch die einfache Bevölkerung. In den Parteien gab es in letzter Zeit große Veränderungen. So etwa wechselte die größte Oppositionspartei, und die Regierungspartei kann laut Umfrage keine regierungsfähige Mehrheit mehr auf sich vereinen. Als größtes Problem wird die Teuerung genannt.

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Aktuelle Erhebungen zeugen davon, dass die Regierungspartei ND weiterhin stärkste politische Kraft in Hellas bleibt. Dies dürfte jedoch auch an der Arbeit der Oppositionsparteien liegen, die von den Befragten äußerst schlecht bewertet wird. Als bester Regierungschef wurde Ex-Regierungschef Kostas Karamanlis (2004 bis 2009) genannt.

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