Ein Unwetter namens Adel hat Griechenland heimgesucht: Starke Regenfälle, Überschwemmungen und schwere Schäden hinterließen vor allem in Westgriechenland Spuren. Häuser wurden schwer beschädigt, Straßen blockiert, Friedhöfe demoliert – auch Athen blieb nicht verschont.

Am Montag (10.11.) sind in Griechenland knapp 60.000 Blitze aufgetreten. Allein in Athen und Attika zählte der Meteorologe Jorgos Tsatrofyllias 1.000 Blitze innerhalb von zwei Stunden. Begleitet wurde dieses Phänomen in vielen Landesteilen von Unwettern, wodurch es u. a. zu Überschwemmungen gekommen ist.

Durch ein Unwetter, das in der Nacht von Sonntag auf Montag (28./29.9.) das südliche Griechenland heimgesucht hat, wurden im Süden der Großinsel Kreta Schäden und Überschwemmungen gemeldet. So etwa wurden Straßen in den Gegenden Viannos und Tsoutsoura überschwemmt.

Stornierte Flüge, zerstörte Aussaat und eine demolierte Konzertbühne: Das ist in etwa das Resultat eines Unwetters, das am Wochenende in Teilen Nordwestgriechenlands gewütet hat. Begleitet wurde es von stürmischen Winden, Hagel und Blitzschlägen.

Auf den griechischen Inseln Paros und Mykonos wurde nach einem Unwetter in dieser Woche der Notstand ausgerufen. Aufgrund größerer Überschwemmungen entstanden vor allem Sachschäden an Geschäften.