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Probleme durch „Blitz“-Unwetter in Nordwestgriechenland

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Stornierte Flüge, zerstörte Aussaat und eine demolierte Konzertbühne: Das ist in etwa das Resultat eines Unwetters, das am Wochenende in Teilen Nordwestgriechenlands gewütet hat. Begleitet wurde es von stürmischen Winden, Hagel und Blitzschlägen.

Zu einem „Express“-Unwetter ist es am Samstag in Teilen Nordwestgriechenlands gekommen, das u. a. von starken Winden und Hagel begleitet wurde. So etwa sind auf Korfu 126 Millimeter Regen gefallen, hinzu kamen außergewöhnlich viele Blitze. Aufgrund des Unwetters mussten der staatlichen Nachrichtenseite ertnews.gr zufolge 29 Flüge storniert werden. Andere Maschinen wurden nach Aktion, Thessaloniki und Ioannina umgeleitet oder mussten zurück zu ihren Abflugairport delegiert werden.
Zu Problemen kam es außerdem beim Schiffsverkehr zwischen Korfu und Igoumenitsa. In Kastoria, Kozani und Grevena wehten Winde, die eine Stärke von bis zu 100 Kilometer pro Stunde erreichten, was schwerer Sturm heißt. Vielerorts wurden auch landwirtschaftliche Flächen zerstört, in zahlreichen Orten fiel der Strom aus. Aufgrund der Blitze sind mindestens neun Waldbrände ausgebrochen, die jedoch schnell gelöscht werden konnten.
In Ioannina wurde eine Bühne zerstört, wo in der Nacht ein Konzert mit bekannten Sängerinnen und Sängern wie Anna Vissi, Antonis Remos und Christos Mastoras durchgeführt werden sollte. Es wurde niemand verletzt, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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