Syros – eine ziemlich andere Insel
Auf der Hauptinsel der Kykladen spielt der Tourismus eine Nebenrolle. Die Inselhauptstadt Ermoupolis ist das ganze Jahr über eine pulsierende Kleinstadt. Und bildschön obendrein.
Serifos – Inselzwerg mit bildschöner Chora
Serifos gehört zu jenen Inselzwergen, die ohne Tourismus kaum überlebensfähig sind. Das war einmal anders. Hier wurde intensiv Bergbau betrieben, wurde 1916 sogar Griechenlands erster organisierter Arbeiterstreik blutig niedergeschlagen.
Kythnos – eine kaum bekannte Kyklade
Völlig abseits des touristischen Mainstreams schlummert die Kykladeninsel Kythnos vor sich hin. Außer Seglern sind Ausländer kaum präsent, die meisten Urlauber kommen aus dem Großraum Athen. Es gibt nichts, was man unbedingt gesehen haben müsste – da kann man bedenkenlos faul sein.
Kastelorizo – das schönste Ende Griechenlands
Kleine, hübsch restaurierte Häuser mit blauen, roten und türkisfarbenen Fensterläden gruppieren sich um den kleinen Naturhafen von Kastelorizo. Die Häuser in der zweiten und dritten Reihe ziehen sich den felsigen Hang hinauf. Die höchste Erhebung ist der Vigla mit 273 Metern. Eine Postkartenidylle – und Schauplatz des Films „Mediterrano“, der hier gedreht worden ist. Und damit kein Zweifel aufkommt, zu welchem Kontinent Kastelorizo gehört, steht am Hafen eine große Tafel mit der Aufschrift: „Hier beginnt Europa". Eine Fotogeschichte von Michael Lehmann.
Die Heimat des Feuergotts erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Um die Bemühungen, die Insel Limnos zu einem Ziel des „militärischen Tourismus“ zu machen, ging es im ersten Teil des Reiseberichts. In dieser Ausgabe beschäftigt sich die GZ-Autorin ausschließlich mit den „normalen“ Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten. Und derer sind gar nicht wenige ...