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Ausgehtipp: Wie die Künstler der 30er Jahre Griechenland sahen

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Ausgehtipp: Wie die Künstler der 30er Jahre Griechenland sahen

Giannis Moralis und Christos Kapralos sind zwei Künstler, die sich in ihrem Leben oft begegneten. Zunächst in der Athener Kunsthochschule, später in ihrer Schaffensphase in Paris. Beide setzten sich kritisch mit der griechischen Antike und ihren Überbleibseln in der Moderne auseinander. Besonders zu Zeiten der deutschen Besatzung wurde es wieder notwendig, sich mit dem Klassizismus auseinanderzusetzen. 

Beide Künstler einte auch, dass sie Teil der sogenannten „Generation der 30er Jahren“ waren, in der Literaten und andere Künstler aus Griechenland zusammentrafen. Sie alle bäumten sich gegen die alte Generation griechischer Künstler auf. In der Malerei wie in der Literatur kam es zu einer Erneuerungsbewegung: Die Moderne kam endgültig in den griechischen Künsten an.


Kapralos und Moralis sind nun zwei Vertreter dieser Bewegung. Zusammen ergeben ihre Werke heute eine zeitgenössische Beschäftigung mit der griechischen Antike und ihrer Wiederbelebung und Veränderung in der Moderne. Die Ausstellung "Freundschaft in Leben und Kunst" im Kulturzentrum der Stavros Niarchos Stiftung zeigt 18 Bronze-Statuen von Kapralos sowie eine kleine Retrospektive bestehend aus 50 Objekten von Moralis. Der Eintritt ist frei.

Datum: bis 18. Dezember 2016
Veranstaltungsort: Stavros Niarchos Cultural Centre, Lighthouse, 364, Andreas Syggros Ave., 17674 Kallithea
Informationen auf der Webseite 

Unser Foto (© snfcc.org) zeigt ein Werk der Ausstellung von Christos Kapralos.

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