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„Hadrian und Athen im Dialog mit einer idealen Welt“

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„Hadrian und Athen im Dialog mit einer idealen Welt“

Das Archäologische Nationalmuseum hat in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Archäologischen Institut die temporäre Ausstellung „Hadrian und Athen im Dialog mit einer idealen Welt“ auf die Beine bestellt. Anlass waren die 1900 Jahre, seit dem Beginn des Hadrian Prinzipats (117 n. Chr.), ein Jubiläum, das von bedeutenden europäischen Museen und Kulturinstitutionen in vielfältiger Weise gefeiert wurde.

Die Ausstellung bietet den Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, Exponate zu sehen, die Hadrians Philhellenismus zeigen und sein immenses und bleibendes Erbe hervorheben. Hadrian, der vierzehnte römische Kaiser, interessierte sich sehr für die griechische Kultur. Das ging so weit, dass er bei öffentlichen und privaten Anlässen gerne selbst als Grieche auftrat. Er bemühte sich um eine Synthese zwischen den römischen und griechischen Idealen und trug entscheidend dazu bei, eine gemeinsame kulturelle Basis zu schaffen, die als grundlegendes Element der westlichen Kultur gilt.
Die Ausstellung läutet zudem das Jahr des „Europäischen Kulturerbes“ ein. Seit 1983 widmet die Europäische Union regelmäßig ein Kalenderjahr einem bestimmten Thema, das namensgebend für das betreffende Europäische Jahr ist.

Wann: bis Ende Oktober, montags 13-20 Uhr, dienstags-sonntags 9-16 Uhr (Wintersaison)

Wo: Archäologisches Nationalmuseum, Patission 44, in der Galerie 31a der Skulpturensammlung

Weitere Infos finden Sie unter: http://www.namuseum.gr/museum/pressreleases/2017/Andrianos17-en.html

(Griechenland Zeitung / yk)

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