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Die Macht des Konstrukts „Grenze“

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Foto (© Art Space) Foto (© Art Space)

Die Ausstellung „Borders | Borderlands | Crossings“ (Grenzen | Grenzgebiete | Überschreitungen) – mit Fotos und Videos – öffnete erneut ihre Pforten im Athener Stadtteil Kypseli. Ursprünglich war sie für 2019 geplant, musste dann jedoch aufgrund der Corona-Pandemie mehrmals verschoben werden. Ende 2021 war sie bereits für einen Monat der Öffentlichkeit zugänglich. An der Schau nehmen acht Künstlerinnen teil.


Anstoß für das Projekt, das von Aktina Stathaki und Sofia Chionidou initiiert wurde, war die Flüchtlingskrise 2015 und die damit einhergehende zunehmende Ausländerfeindlichkeit. Mit Hilfe der gezeigten Arbeiten wird versucht, das historische und politische Konstrukt „Grenze“ zu erforschen, das Menschen in „zugehörige“ und „nicht zugehörige“ Gruppen unterteilt. Die Ausstellung besteht aus zwei Bereichen: - „interne Grenzen“, die die Bevölkerung eines Landes spalten, und - „externe Grenzen“, die über die Staatsangehörigkeit und das Recht der Menschen, sich frei zu bewegen, bestimmen. Eine Vorabbuchung des Tickets ist zwingend erforderlich.

Borders | Borderlands | Crossings, 1927 Art Space, Kypselis 35, 1. Stock, Athen
Dauer: bis 27. Februar
Eintritt frei
Buchung: oder (+30) 211 4140970
Weitere Informationen: hier

(Griechenland Zeitung / lw)

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