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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Wenn aus Kriminalität Kunst wird: Bror Gunnar Jansson

Viele Künstler erzählen in ihren Songs wahre Geschichten: Sie thematisieren ihre Liebesbeziehung, gerne auch deren Ende, Vorbilder oder eine wilde Partynacht. Auch der aus Schweden stammende Musiker Bror Gunnar Jansson lässt sich von wahren Begebenheiten inspirieren. Diese sind jedoch von anderer Natur als die der meisten Popsongs, die wir kennen: Er verbindet kriminelle Taten, die in den meisten Fällen eine Verbindung zu seinem Heimatland aufweisen, mit einer Mischung aus Blues, Rock und amerikanischem Folk. Dabei möchte der preisgekrönte Musiker, der am morgigen Donnerstag (5.3.) in Athen zu Gast ist, nicht unterhalten; die Songs sind vielmehr sein Weg, mit den Gräueltaten, die in unserer Welt geschehen, umzugehen. Jansson tritt als Ein-Mann-Ensemble auf: Auf der Bühne spielt er Gitarre, Schlagzeug und singt.

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Wind und Wolken

  • Freigegeben in Wetter

Am heutigen Mittwoch (4.3.) bleibt es wolkig. Der Regen in weiten Teilen des Landes während der Nacht nimmt im Laufe des Tages ab. Dem Griechischen Wetterdienst EMY zufolge ist zum Abend nur noch in Nordgriechenland sowie in westlichen Gebieten Mittelgriechenlands mit Regenschauern, zum Teil auch mit Gewittern, zu rechnen. Auf dem Festland wehen mäßige Winde aus West, in der Ägäis gibt es starken Wind aus dem Süden.

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Kleine Geschichten von Neuerwerbungen

Im Mehrzweckraum „Eftychia Kourkoutidou-Nikolaidou“ des Museums für byzantinische Kultur in Thessaloniki werden noch bis Ende Mai in einer Sonderausstellung Neuzugänge des Hauses vorgestellt. Gleichzeitig werden die Ausstellungsstücke in einer weiteren Rahmen eingebettet, was ihren Typ, ihre Funktion und ihre Geschichte betrifft. Andererseits soll die Schau auch Sponsoren des Museums, das 1994 eröffnet wurde, würdigen. Der Eintritt für die Sonderausstellung ist frei. Ein Besuch des Hauses lohnt sich in jedem Fall, wenn man Interesse an der byzantinischen Kunst und Kultur zwischen dem 2. und 15. Jahrhundert oder auch an der von Byzanz inspirierten Kunst der Jahrhunderte danach bis in die heutige Zeit hat. (GZfg)

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Sonniger Start in den März

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Am heutigen Dienstag (3.3.) zieht eine Wolkenfront aus Westen über Griechenland, die großen Teilen des Landes leichte Bewölkung bringt. Ansonsten ist es meist sonnig und trocken, nur im Westen ist mit leichten Niederschlägen zu rechnen. Vielerorts übersteigen die Tagestemperaturen bereits die 20° C. Auf den ionischen und ägäischen Inseln weht dem Griechischen Wetterdienst EMY zufolge ein steifer Südwind.

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Griechenland verbarrikadiert seine Grenzen TT

  • Freigegeben in Politik

An die 15.000 Emigranten und Flüchtlinge stauen sich seit dem Wochenende am nordgriechischen Grenzfluss Evros auf der türkischen Seite. Ankara hatte zuvor bewusst das Gerücht ins Leben gesetzt, die Grenzen zu Europa geöffnet zu haben. Als Reaktion darauf tat Hellas genau das Gegenteil: Es riegelte seine Grenzen ab.

Angeschts dieser äußerst angespannnten Lage ist Athen mit einer „asymetrische Bedrohung“ konfrontiert. Das erklärte Regierungssprecher Stelios Petsas am Sonntag nach einer Krisensitzung des Regierungsrates für Außenpolitik und Verteidigung (KYSEA). Die Land- und Seegrenzen würden aus diesem Grund mit sofortiger Wirkung verstärkt. Dies erfolge sowohl durch einen erhöhten Einsatz von Militär, Polizei und Hafenpolizei als auch durch intensivierte Kooperation mit der europäischen Grenzschutzagentur Frontex. Unter Berufung auf den Artikel 78 Paragraph 3 will die Regierung auch Brüssel stärker involvieren. Die EU sieht die Ergreifung von Maßnahmen vor, wenn ein Mitgliedsland durch Angehörige von Drittstaaten in eine Notstandslage gerät. Nach der KYSEA-Sitzung gab die Regierung auch ihren Beschluss bekannt, dass die Bearbeitung von neuen Asylanträgen für einen Monat ausgesetzt werde.

Als Drahtzieher hinter den chaotischenZuständen an den Grenzen nennt Athen unumwunden den östlichen Nachbarn: Anstatt das Schlepperwesen zu unterbinden, sei die Türkei selbst zu einem Schlepper geworden, so Petsas. In den letzten Tagen sei Griechenland im Osten des Staatsgebiets starkem Druck ausgesetzt – durch eine plötzliche, massenhafte, organisierte und koordinierte Mobilisierung von Bevölkerungsgruppen an seinen See- und Landgrenzen. Diese Bewegungen würden von der Türkei gefördert und unterstützt, so Petsas. Er spielte dabei u. a. darauf an, dass Migranten kostenlos von türkischen Städten an die griechische Grenze gekarrt werden, etwa aus Istanbul, wie TV-Berichte griechischer Medien zeigten.

Die enttäuschten Hoffungen der Flüchtlinge, schnell nach Europa zu gelangen, führten auch zu Scharmützeln zwischen Asylsuchenden und der griechischen Polizei. Von den Sicherheitsbehörden wurden am Wochenende an die 100 Personen wegen illegalen Grenzübertritts aufgegriffen; nur eine Handvoll stammte aus dem Bürgerkriegsland Syrien. Mit Megaphonen und sogar per SMS warnen die griechischen Behörden die Flüchtlinge auf der anderen Seite des Evros davor, den Versuch zu unternehmen, illegal griechisches Staatsgebiet zu betreten.Sie würden zurückgedrängt werden, lautet die Botschaft. Medienberichten zufolge wollten am Wochenende an der Landgrenze im Norden etwa 10.000 Migranten auf griechisches Territorium vordringen. Auf den ostägäischen Inseln Griechenlands strandeten im selben Zeitraum etwa 1.000 Menschen, die von der türkischen Küste aus aufgebrochen waren.
In der Nacht von Sonntag auf Montag (2.3.) scheint sich die Situation am Evros zumindest vorübergehend beruhigt zu haben. Der Bürgermeister der Stadt Orestiada berichtete im privaten TV-Sender „Open“, dass es Anzeichen gebe, dass ein Teil der Flüchtlinge und Emigranten sich von der Grenze zurückgezogen habe.

Der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis kündigte unterdessen an, dass er am Dienstag (3.3.) gemeinsam mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, die griechisch-türkische Nordgrenze besuchen werde. „Die Grenzen Griechenlands sind auch die Außengrenzen Europas. Wir werden sie schützen“, betonte Mitsotakis. (Griechenland Zeitung / rs).

Unser Foto von Eurokinissi zeigt Regierungssprecher Stelios Petsas nach KYSEA-Sitzung am Sonntag.

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Das Phantom der Oper

In der Olympic Hall, die im Athener Stadtviertel Galatsi liegt, wird nur noch für wenige Tage das schaurig-schöne Musical „Das Phantom der Oper“ aufgeführt. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman, der als Klassiker der Weltliteratur gilt.

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