Die Sonne hat die Nase vorn
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Seitens der Regierung wurde es als ein Akt der Freundschaft und der guten Kooperation zwischen Griechenland und Russland bezeichnet: Am Montag (27.4.) wurden 143 griechische Staatsbürger repatriiert.
Die griechisch-orthodoxe Kirche ist in Aufruhr. Hintergrund ist das Verbot des Kirchgangs inmitten der Corona-Pandemie. Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos sandte einen Brief an Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, worin er darum bat, dass die Gotteshäuser unter Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen für die Gläubigen geöffnet werden müssten.
„Der Kampf für die Demokratie ist nicht verhandelbar.“ Mit diesen Worten schloss die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) ein Mitglied aus Mittelgriechenland aus.
Mitten in der Corona-Krise nimmt für viele Griechen die Urlaubsplanung langsam Gestalt an. Einer Studie der Universität Makedonien zufolge will fast jeder zweite Bürger des Landes (47 %) in Urlaub fahren.
Die Regierung hat in Sachen Umweltpolitik einen gehörigen Spagat im Auge. Einerseits soll „die Umwelt respektiert“ werden, gleichzeitig sollen „mehr Investitionen“ ins Land kommen, so Umweltminister Kostis Chatzidakis, als er Ende der vorigen Woche eine Gesetzesnovelle vorstellte. Verabschiedet werden soll diese Anfang Mai in der Parlamentsvollversammlung per Telekonferenz.
Es ist ein Fall für die Staatsanwaltschaft: Am Donnerstag (23.4.) wurde bekannt, dass mehrere Patienten in zwei privaten Kliniken bei Athen vom Corona-Virus infiziert sind; drei starben an den Folgen des Covid-19.
Ein Programm, das jungen Akademikern angesichts der Ausgangsbeschränkungen der Coronakrise neue Fachkenntnisse vermitteln sollte, musste in dieser Woche zurückgezogen werden. Dabei ging es um eine Finanzierung von zertifizierten Fernlernkursen für junge Wissenschaftler. Für dieses Projekt waren Gutscheine von je 600 Euro bereitgestellt worden.
In Griechenland gibt es positive Nachrichten von der Corona-Front. Am Mittwoch (22.4.) starb niemand an dem gefährlichen Virus; lediglich sieben Personen steckten sich neu an.