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Flüchtlingstragödie mit 117 Migranten in Griechenland verhindert

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Flüchtlingstragödie mit 117 Migranten in Griechenland verhindert

Dank des entschlossenen Eingreifens der griechischen Behörden konnte im Ionischen Meer eine Flüchtlingstragödie verhindert und 117 Migranten gerettet werden. Am Samstagabend wurde der Küstenwache gemeldet, dass eine Segeljacht mit zahlreichen Menschen an Bord 40 Seemeilen westlich der Insel Zakynthos manövrierunfähig im Meer triebe.

Die Schiffbrüchigen wurden von einem Flugzeug der griechischen Luftwaffe geortet und mit Hilfe zweier Boote der Küstenwache geborgen. Anschließend wurden sie von dem Kreuzfahrtschiff „Island Princess“ aufgenommen, das am Sonntagmorgen in den Hafen von Katakolo bei Olympia einlief. Die Geretteten weigerten sich zunächst, das Schiff zu verlassen. Am Sonntagabend gingen sie schließlich an Land und wurden in eine Turnhalle in der nahen Stadt Pyrgos gebracht. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Foto entstand am Sonntagnachmittag im Hafen von Katakolo (Ilia/Peloponnes). Es zeigt das Kreuzfahrtschiff „Island Princess“, das die Flüchtlinge auf offener See aufgenommen hatte.

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