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Rekordbeteiligung bei Athen-Marathon in Griechenland Tagesthema

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Rekordbeteiligung bei Athen-Marathon in Griechenland

Mehr als 43.000 Läufer nahmen an allen drei Läufen über 42,2 sowie zehn und fünf Kilometer des 33. Athen-Marathons teil. Am eigentlichen Marathonlauf entlang der „klassischen“ Strecke der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter mehr als 15.000 Läufer, von denen es 11.825 bis ins Ziel schafften. Obwohl die großen Namen in diesem Jahr fehlten: ein Rekord für sich.

Das Fehlen der Spitzenathleten hatte aber auch zur Folge, dass erstmals seit über zehn Jahren wieder ein Grieche bei den Männern als erster ins historische Athener Stadion einlief. Christoforos Merousis bewältigte die 42,195 Kilometer in 2:21:22, was zugleich die fünftbeste Landesleistung in der Geschichte des Marathonlaufs war. Außerdem ist Merousis damit zum dritten Mal in Folge der beste griechische Läufer auf dieser Strecke. 2014 war er in der Gesamtwertung auf Platz zehn und 2013 auf Platz neun gekommen. Auch der zweite und der dritte Platz gingen diesmal an griechische Läufer, nämlich Dimitrits Theodorakakos (2:27:03) und Dimosthenis Evangelidis (2:27:28). Bei den Frauen gewann die Japanerin Minori Hayakari mit 2:52:06. Die Plätze zwei und drei gingen an die Griechinnen Ourania Rebouli mit 2:54:32 und Magda Gazea mit 2:55:35.

Sowohl der Erstplatzierte unter den Männern – Christoforos Merousis – als auch die Nummer zwei unter den Frauen Ourania Rebouli waren bereits am 25. September in Berlin gelaufen. Merousis lief beim Berliner Marathon 2:19:02 und Rebouli 2:39:52. Die Athener Marathonstrecke gilt wegen des Geländeprofils als eine der schwierigsten der Welt, weshalb Bestleistungen und Rekorde auf der klassischen Strecke eher nicht zu erwarten sind. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Eurokinissi)

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