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Griechenlands Behörden wiesen angeblich islamistische Hassprediger aus

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Griechenlands Behörden wiesen angeblich islamistische Hassprediger aus

Zwei moslemische Imame, die in so genannten Kellermoscheen in Athen durch Hasspredigten und andere extremistische Aktivitäten aufgefallen waren, gerieten in den letzten Wochen ins Visier der griechischen Behörden. Wie das Nachrichtenportal in.gr am Samstag meldete, seien die beiden Priester „diskret“ ausgewiesen worden. Einer von ihnen soll unter anderem versucht haben, zwei junge Männer als islamische „Gotteskrieger“ anzuwerben. Die beiden Gebetsräume befinden sich im Stadtteil Sepolia bzw. in der Randgemeinde Peristeri nordwestlich Athens. In beiden Fällen sollen die betreffenden islamischen Kultstätten schon seit längerem von Polizei und Geheimdienst observiert worden sein.
Wie das Portal berichtete, bereitet die Zunahme von Hasspredigten an solchen Orten in Athen den Behörden Sorge. Zugleich werde von Polizeiquellen betont, dass in den Gebetsräumen im Raum Athen radikalislamische Predigten oder die Rekrutierung von Dschihadisten in aller Regel nicht vorkämen. In Athen soll es rund 100 solcher Gebetsräume in Wohnungen und anderen Räumlichkeiten geben. Eine offizielle Moschee gibt es in der griechischen Hauptstadt bislang nicht. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand 2013 während einer religiösen Veranstaltung der pakistanischen Gemeinde in Piräus zum Ende des Fastenmonates Ramadan. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier keinesfalls um eine "Hasspredigt" gehandelt hat, sondern um eine rein religiöse Veranstaltung.

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