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Lösung für das Müllproblem auf Zakynthos Tagesthema

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Archivfoto: © Eurokinissi Archivfoto: © Eurokinissi

Das Müllproblem auf der Insel Zakynthos im Ionischen Meer blickt einer vielversprechenden Lösung entgegen. Am Dienstag haben das Wirtschaftsministerium und das Ministerium für Umwelt und Infrastruktur ein Programm für die integrierte Abfallwirtschaft vorgestellt. Es soll insgesamt 18,6 Millionen Euro kosten. Das Geld stammt aus dem EU-Förderprogramm ESPA.

In einer Abfallbehandlungsanlage sollen knapp 25.000 Tonnen Hausmüll mechanisch sortiert und zum Teil zu Kompost verarbeitet werden. Der stellvertretende Wirtschaftsminister Alexis Charitsis stellte fest, dass das Abfallproblem auf Zakynthos dadurch „umweltfreundlich und mit geringen Kosten“ gelöst werde.
Das Ministerium werde sich von nun an bemühen, für ganz Griechenland einen „kompletten Plan“ für die Abfallwirtschaft voranzutreiben.
Der Europäische Gerichtshof hatte im Juli 2014 Zakynthos wegen seiner „wilden“ Mülldeponie verurteilt. Diese hatte in der Vergangenheit auch den marinen Nationalpark von Laganas beeinträchtigt. (Griechenland Zeitung / eh)  

 

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