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Mit mehr Sex gegen die Krise?

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Foto © Eleni Kougionis Foto © Eleni Kougionis

Laut einer Studie des Andrologischen Instituts Athen, die im Vorfeld einer Tagung zur menschlichen Sexualität am Wochenende veröffentlicht wurde, hat die sexuelle Tätigkeit der griechischen Männer seit der Wirtschaftskrise beachtlich zugenommen.

Die sexuelle Aktivität sei „trotz oder wegen der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Unsicherheit abgehoben“, interpretierte der Urologe Konstantinos Konstantinidis die Studienergebnisse gegenüber der Presse. Demnach haben die sexuellen Kontakte der 18- bis 34-Jährigen im letzten Jahr gegenüber dem Vorjahr um 35 % zugenommen, in der Altersgruppe bis 54 Jahren lag die Zunahme bei 30 % und bei den noch älteren Männern bei 27 %. „Eigentlich würde man erwarten, dass die ganze Unsicherheit sich negativ auf die Sexualität ausgewirkt hätte“, sagte Dr. Konstantinidis. Befragt wurden per Telefoninterview 600 Männer zwischen 25 und 64 Jahren. Außerdem wurden Daten des Andrologischen Instituts für die Studie ausgewertet, hieß es zur Methodik.

(GZak) 

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