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Proteste von Eltern gegen Mundnasenschutz in Schulen

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration von Elternverbänden gegen die Nutzung von Mundnasenschutz in Heraklion auf Kreta. Auf dem Transparent steht: „Nein zu Angst und Terrorismus. Wahl (επιλογή) bedeutet Freiheit.“ Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration von Elternverbänden gegen die Nutzung von Mundnasenschutz in Heraklion auf Kreta. Auf dem Transparent steht: „Nein zu Angst und Terrorismus. Wahl (επιλογή) bedeutet Freiheit.“

Corona-Leugner demonstrieren nun auch in Griechenland gegen den obligatorischen Mundnasenschutz. Am Sonntag (6.9.) gingen Elternverbände in Athen, Thessaloniki und anderen größeren Städten auf die Straße. Sie sprachen sich gegen die Nutzung von Mundnasenschutz in Schulen aus. Außerdem sprachen sie von ihrem Verfassungsrecht, keinen Mundnasenschutz tragen zu müssen.

Begleitet wurden die Eltern u. a. von christlichen Organisationen und Kulturschaffenden. In der Hauptstadt versammelten sich hunderte Demonstranten am Syntagma-Platz vor dem Parlament. In Thessaloniki haben etwa 600 Personen vor der Statue Alexanders des Großen an der Uferpromenade demonstriert; es folge ein Protestmarsch durch das Zentrum der nordgriechischen Metropole. Auf einem Transparent war zu lesen: „Hände weg von unseren Kindern.“
Ähnliche Demonstrationen fanden auch in Patras auf der Peloponnes, in Heraklion auf Kreta sowie in der mittelgriechischen Stadt Larissa statt.
Am Montag schaltete sich die Staatsanwaltschaft ein. Gegen die Organisatoren der Demonstration in Thessaloniki könnte eventuell der Vorwurf der Anstiftung zu einer Straftat erhoben werden; die Kundgebungsteilnehmer trugen weder Mundnasenschutz, noch hielten sie die vorgesehenen Mindestabstände ein. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine strafrechtlich Unersuchung. (Griechenland Zeitung / eh)

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