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Straßen- und Wegenetz Athens wird auf Vordermann gebracht

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Die Stadtverwaltung von Athen plant das größte Projekt zur Straßensanierung seit 18 Jahren – seit den Olympischen Spielen 2004. Im Zuge der Arbeiten sollen nach Angaben der Gemeinde Gehwegbeläge im sogenannten „Handelsdreieck“ im Zentrum sowie in den Stadtvierteln erneuert werden. Bis zum Sommer 2023 sollen insgesamt 410 neue, moderne und sichere Gehwege fertiggestellt werden, die das Erscheinungsbild der Stadt grundlegend verändern werden.

Derzeit werden die Bürgersteige in der Plataion-Straße und des Agia Markella-Platzes erneuert. Seit Juli letzten Jahres wurden bereits die Gehwege in einigen anderen Straßen Athens sukzessive saniert. Jeder neuer Bürgersteig soll aus kalten, möglichst umweltfreundlichen Materialien – wie Marmor, Betonplatten oder Beton mit Mosaikfliesen an der Oberfläche – hergestellt werden. Durch diese Materialien könne das Phänomen der sogenannten „städtischen Wärmeinsel“ – also die Überwärmung der Stadt durch asphaltierte Flächen – reguliert werden. Die oft belastend hohen Temperaturen in der Metropole, die vorwiegend im Sommer auftreten, könnten auf diese Weise nach unten gedrückt werden. „Die Stadtverwaltung wird weiterhin auf Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit hinarbeiten, um eine bessere Lebensqualität für alle zu erreichen“, betonte der Bürgermeister von Athen, Kostas Bakogiannis. Er begründete die Sanierungsarbeiten damit, dass man so den Ansprüchen und Standards einer Metrople gerecht werde. (GZmf)

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