Die griechische Schwimmerin Evangelia Plataniotis macht derzeit mit herausragenden Leistungen bei der Schwimmweltmeisterschaft in Doha auf sich aufmerksam. Die aus Athen stammende Synchronschwimmerin konnte sich bei den Wettbewerben im Emirat Katar bereits zwei Medaillen sichern.
Bei der freien Kür musste sich Plataniotis mit 253 Punkten noch der Kanadierin Jacqueline Simoneau (264 Punkte) geschlagen geben und mit Silber Vorlieb nehmen. In der Technik-Kür verwies sie jedoch alle Konkurrentinnen auf die Plätze und schnappte sich Gold vor Simoneau und Huiyan Su aus China. Die vorab als Favoritin gehandelte gebürtige Griechin Vasiliki Alexandri startet seit Jahren für Österreich und erreichte nur den sechsten Rang. Plataniotis war bei der Überreichung der Goldmedaille zu Tränen gerührt. Nicht zuletzt bedeutete es den ersten Sieg Griechenlands in dieser Disziplin bei einer Weltmeisterschaft. Für die Athletin war es nach zwei Bronzemedaillen bei der WM in Budapest vor zwei Jahren die insgesamt vierte Podiumsplatzierung. (Griechenland Zeitung / fe)
