Die zweitbeste Gebäcksorte der Welt kommt aus Griechenland. Dabei handelt es sich um das typische Weihnachtsgebäck Melomakarona. Zu diesem Schluss kommt der kulinarische Reiseführer Taste Atlas.
Dieses „Grießgebäck wird traditionell mit Honig, Orangenschale, Zimt und anderen Gewürzen, Olivenöl und Cognac verfeinert“, so Taste Atlas in einem Ranking, das Gebäckstücke aus der ganzen Welt zusammengefasst und bewertet hat.
Auf Platz 14 haben es die griechischen Amygdalota geschafft, die mit „gemahlenen Mandeln, Eiweiß, Zucker und verschiedenen Aromen wie Orangenblütenwasser, Likören oder Vanille zubereitet werden“.
Die ebenfalls typisch griechischen Moustokouloura kommen Taste Atlas zufolge auf Platz 40 unter den besten der Welt. „Die Hauptzutat dieser zähen, weichen Gebäcksorte ist Traubenmost oder Petimezi“, das auch im Shop der Griechenland Zeitung bestellt werden kann. Diese Zutaten „werden zu einem geschmeidigen Teig … mit Orangensaft und Gewürzen wie Zimt und Nelken verarbeitet“. Der Geschmack der Moustokouloura erinnert „an Lebkuchen, und sie schmecken am besten zu einer Tasse Kaffee oder Tee“.
Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel): Moustokouloura
Auf Platz 48 folg eine weitere Weihnachtsspezialität: Kourabiedes. Diese werden oft „traditionell aus einem reichhaltigen Teig mit gemahlenen Mandeln, Butter und verschiedenen Aromen wie Vanille oder starkem Brandy zubereitet“. Zudem sind diese „meist halbmondförmig oder rund und großzügig mit Puderzucker bestreut“. Die vor allem auf der Insel Chios bekannten Mamoulia kommen in dem Taste Atlas Ranking auf Platz 92. Zubereitet werden diese als „kleine Kugeln aus Mehl, Butter, frischer Milch, Zucker, Eiern, Olivenöl, Natron, Backpulver und Brandy“ zudem werden sie „mit einer Mischung aus fein gehackten Nüssen gefüllt“. Letztere besteht „typischerweise aus Mandeln, Walnüssen, Pistazien und Puderzucker und wird meist mit Blütenwasser, Zimt, Nelken und Muskatnuss gewürzt“. Mamoulia „haben oft die Form einer Birne und werden nach dem Backen typischerweise mit Blütenwasser beträufelt und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreut“. (Griechenland Zeitung / eh)