Vom 8. bis zum 11. Mai findet auf dem Gelände der TIF-Helexpo in Thessaloniki die 21. Internationale Buchmesse Thessaloniki statt, die von der Griechischen Kulturstiftung organisiert wird. Am Samstag, dem 10. Mai, von 17 bis 18 Uhr, wird in diesem Rahmen im Pavillon 14, Bühne Babel, das neue Buch aus dem Verlag der Griechenland Zeitung „Zwischen Heimat und Fremde“ (2024) präsentiert.
Die zweisprachige Publikation (deutsch und griechisch) behandelt die Geschichte der griechischen Bürgerkriegsflüchtlinge von 1949 in Leipzig und Sachsen. Nach dem Ende des Bürgerkriegs und der Niederlage der linksgerichteten Partisanen fanden etwa 1.300 Kinder und Jugendliche im Zuge von Flucht- und Evakuierungsbewegungen in damaligen sozialistischen Ländern Aufnahme, darunter auch in der späteren DDR. Das Buch widmet sich diesen Zeitzeugen und ihren Nachfahren und beleuchtet ihr Leben zwischen Heimat und Fremde. Referierende: Kostas Kipuros, Journalist, Sohn griechischer Emigranten, lebt in Leipzig; Susanne Grütz, Freischaffende Künstlerin, lebt in Leipzig. Moderation: Dr. Sabine Willenberg, Stadt Leipzig, Referentin für Internationale Zusammenarbeit. Mit dabei ist auch Jan Hübel vom Verlag der Griechenland Zeitung, Hellasproducts EPE.
Veranstalter des Events sind das Goethe-Institut Thessaloniki und die Stadt Leipzig mit Unterstützung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland Thessaloniki. (GZeb)
Zwischen Heimat und Fremde. Die Geschichte der Flüchtlinge des Griechischen Bürgerkriegs (1946-1949) in Leipzig / Sachsen. ISBN: 978-3-99021-054-3, Preis: 24,80 Euro
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