Ein tragisches Ende fand die Wanderung einer Familie am Fluss Neda auf der Peloponnes, nachdem ihr vierjähriger Junge aus einer Höhe von 25 Metern in den Grund gestürzt ist.
Der Vater soll Medienberichten zufolge versucht haben, den Jungen zu retten, bis die Feuerwehr kam. Im Einsatz gewesen sind 18 Mitglieder der Rettungskräfte, die den Jungen schließlich geborgen haben; anschließend wurde der Vierjährige mit einem Hubschrauber der griechischen Armee in das Krankenhaus von Kalamata geflogen, wo offiziell sein Tod festgestellt wurde.
Ein Augenzeuge berichtete gegenüber dem lokalen Nachrichtenportal ilialive.gr, dass die Mutter des Kindes aus Deutschland und der Vater aus Guatemala stammen. Sie gehörten einer Gruppe von etwa 25 Personen an, die eine organisierte Wanderung unternommen hatten.
Der Fluss Neda ist durch seine beeindruckenden Wasserfälle bekannt. Der Ort liegt zwischen Ilia und Messenien im Westen der Peloponnes. (Griechenland Zeitung / eh)