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Studie über die Qualität der Dienstleistungen bei den Kommunen: Bürgerinnen und Bürger sehen große Defizite Tagesthema

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 Foto (© Eurokinissi): Regierungschef Kyriakos Mitsotakis bei der Präsentation. Viel zu feiern gab es nicht. Foto (© Eurokinissi): Regierungschef Kyriakos Mitsotakis bei der Präsentation. Viel zu feiern gab es nicht.

Überwiegend negative Bewertungen der kommunalen Dienstleistungen machen deutlich, was sich die Bürger für die Zukunft ihrer Gemeinde wünschen. Besonders schlecht schneidet die Selbstverwaltung bei den Themen Sauberkeit, digitale Dienste, Grünflächen und Spielplätze ab. Wenn auch die Mehrheit nachsitzen muss: Es gibt einige positive Ausnahmen.


Erstmals wurde über das Internet eine Evaluation der Leistungen der Kommunalen Selbstverwaltung in 21 Bereichen durchgeführt. Beteiligt hatten sich daran rund 65.000 Bürgerinnen und Bürger. Die meisten Teilnehmer kamen aus Athen (4.962), gefolgt von Thessaloniki (2.809), Heraklion (1.666), Patras (1.530) sowie Piräus und Peristeri (je 1.192). Die Ergebnisse können die Lokalpolitiker jedoch nicht zufriedenstellen. Die Wochenzeitung Proto Thema sprach von einer „Ohrfeige für die Kommunalbehörden.“ Bewertet wurden schließlich 184 Gemeinden (von insgesamt 332). Davon konnten sich nur sieben mit einer „Basisnote“ von über 5,0 auszeichnen. Die Bestnote wäre „10“ gewesen. In der Gesamtwertung liegen folgende Kommunen vorne: Glyfada (5,4), Alimos (5,2), Meteora, Kalamata, Kastoria und Elliniko-Argyroupolis (je 5,1) und Argos-Orestiko (5,0). Am anderen Ende des Rankings figurieren die Gemeinden Zentral-Kerkyra bzw. Korfu (2,4), Heraklio, Zakynthos (je 2,5), Thera/Santorin (2,6), Fästos auf Kreta und Kassandra auf der Chalkidiki (je 2,7) sowie Rhodos (2,8). (Griechenland Zeitung / sk/rs)

Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 976), die am 18. Juni erschien. Bestellungen hier.

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