Die Kirschproduktion in Piera am Gebirgsmassiv des Olymps ist in diesem Jahr um 90 bis 95 Prozent eingebrochen. Das berichtet die Nachrichtenseite CNN Greece. Besonders groß sei dieses Problem für Kirschen, die in höheren Lagen angebaut werden.

Kirschblüten
Als Hauptgrund für diese Situation werden die klimatischen Bedingungen genannt: ein sehr heißer Sommer im letzten Jahr, ein nicht allzu kalter Winter darauf sowie Hagelschläge und Schnee im Frühling.
Nun wollen sich die Produzenten auch auf alternative Unterprodukte konzentrieren, die sie mit Kirschen der Klasse II produzierten könnten. In der Reportage von CNN Greece wird darauf verwiesen, dass man sogar Tee aus den Stielen gewinnen könne. (Griechenland Zeitung / eh)