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Havarie vor Kreta: Das Schlimmste konnte vermieden werden Tagesthema

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Unser Beispielfoto (© Eurokinissi) zeigt einen Schlepper. Unser Beispielfoto (© Eurokinissi) zeigt einen Schlepper.

Der Stückgutfrachter MN Kostas liegt noch immer manövrierunfähig in der Meeresregion vor Sitia auf Kreta. Die Bergungsarbeiten sollen in Kürze beginnen. Das Schiff unter der Flagge von Sierra Leone hatte am 24. Juli eine Havarie erlitten.

Die 14-köpfige Besatzung konnte bei stürmischen Winden, die teilweise eine Stärke von bis zu acht erreichten, evakuiert werden. Später konnten auch der Treibstoff und sonstige Öle aus dem 106 Meter langen und 15 Meter breiten Frachter geborgen werden, ohne dass eine ökologische Katastrophe entstand.
Das Geschehen ereignete sich in einem Natura-2000 Naturschutzgebiet etwa drei Seemeilen westlich von Kap Sideros in der Nähe von Sitia – im Osten der Großinsel. Überwacht wird das havarierte Schiff nun von einem Schlepper mit Namen „Ägäis“. Ziel ist es, den sicheren Schiffsverkehr in der Region zu gewährleisten; die MN Kostas wird mittlerweile als eine „Gefahr für den Schiffsverkehr“ angesehen. Die Bergung soll unter der Verantwortung der Zuständigen Reederei erfolgen.
Das Schiff war vom Hafen von Sitia aus in Richtung Beirut im Libanon unterwegs. Beladen ist es dem Vernehmen nach mit Gips. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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