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Vier Schiffsbrüchige vor der griechischen Insel Lesbos ertrunken

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand 2023 auf der Insel Lesbos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand 2023 auf der Insel Lesbos.

Vier Menschen sind durch den Schiffbruch eines Bootes mit Migranten im offenen Meer vor Lesbos ertrunken. Medienberichten zufolge soll auch ein Kind darunter sein. 34 weitere Personen konnten in Sicherheit gebracht werden.

An der Rettungsaktion hatten sich u. a. drei Schiffe der Hafenpolizei und ein Militärhubschrauber beteiligt. In der Gegend wehten zum Zeitpunkt des Unglücks schwache bis mäßige Winde, die eine Stärke von vier erreichten. Die Überlebenden wurden ins Flüchtlingslager Kara Tepe gebracht. Die Nachrichtenseite www.newsit.gr berichtet, dass es sich überwiegend um Asylsuchende afrikanischer Herkunft handle, die über die türkische Küste illegal nach Griechenland kommen wollten. Die Nachrichtenagentur Associated Press teilte mit, dass es sich bei den Ertrunkenen um ein Mädchen, zwei Frauen und einen Mann handle. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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