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Unwetter und Erdrutsche: Schäden auf Andros, Lesbos und in Mittelgriechenland

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Beispielfoto (© Eurokinissi) Beispielfoto (© Eurokinissi)

Zu erheblichen Problemen ist es am Dienstag (7.10.) auf der Insel Andros durch ein Unwetter gekommen. Wie Sprecher der Gemeinde berichteten, seien davon vor allem die Gegenden Firoi und Nimborio betroffen.

Aufgrund starker Regenfälle sei der Fluss bei Nimborio im Osten dieser Kykladeninsel über die Ufer getreten, und Straßen wurden mit Schlamm bedeckt. Die Polizei hatte den Verkehr umgeleitet, bis das Problem behoben werden konnte.
Auch auf der Insel Lesbos kam es zu Unwetterschäden. Dort ist ein großer Felsbrocken auf die Straße zwischen Plomari und Melinta gestürzt. Wie der staatliche Nachrichtensender ERT berichtet, sei der Felsabbruch etwa 50 Tonnen schwer und habe einen Krater mit einem Durchmesser von eineinhalb Metern verursacht. Es wurde niemand verletzt. Derartige Phänomene seien für die betroffene Gegend nach starken Regenfällen oder auch Erdbeben typisch, so ERT.
Unterdessen hat sich in der Ortschaft Fyties im mittelgriechischen Ätoloakarnania aus bisher unbekannter Ursache ein Erdrutsch direkt neben einem Wohnhaus ereignet. Menschen kamen durch glückliche Umstände nicht zu Schaden. Zur Untersuchung des Phänomens wurden Geologen dorthin beordert. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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