„Flächen, die zu Asche geworden sind, beginnen allmählich wieder grün zu werden.“ Mit diesen Worten bezieht sich die Umweltschutzorganisation WWF Hellas auf die Waldbrände, die u. a. 2023 im Evros-Gebiet im Nordosten des Landes gewütet hatten.
Weiterhin berichtet WWF: „Dank eines beispiellosen Wiederherstellungsprojekts, das auf wissenschaftlicher Grundlage, Zusammenarbeit und Beharrlichkeit beruht, zeigt sich, dass die Natur die Kraft zur Regeneration hat, wenn wir sie richtig unterstützen.“
Den Flammen waren allein im Jahre 2023 160.000 Hektar Wald- und Buschlandschaft zum Opfer gefallen. Betroffen war davon u. a. auch der Nationalpark Dadia-Lefkimi-Soufli, „eines der wichtigsten Schutzgebiete für Raubvögel in Europa.“ 115 Hektar davon seien bereits wieder aufgeforstet: Man habe rund 50.000 Pflanzen gepflanzt. Zusätzlich wurden für die Pflege dieser Neupflanzungen zwei 10.000-Liter-Tanks mit Wasser und ein Bewässerungssystem installiert. Dieses System soll gleichzeitig auch den zukünftigen Brandschutz in der Region unterstützen. (Griechenland Zeitung / eh)
