In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (13.11.) um 3 Uhr brach ein Brand auf einem hölzernen Segelboot aus, das in der Marina Zea in Piräus vor Anker lag und als Ausflugsboot gedient hatte. Angaben der griechischen Küstenwache zufolge breitete sich das Feuer schnell auf benachbarte Boote aus.
Trotz des Versuchs und des sofortigen Einsatzes von Feuerwehr und Küstenwache wurden schließlich innerhalb von fünfeinhalb Stunden vier Boote völlig zerstört und sanken. An der Bekämpfung der Flammen waren 20 Feuerwehrleute mit acht Löschfahrzeugen sowie Wasserfahrzeugen der Küstenwache und Feuerwehr beteiligt. Die Einsatzkräfte installierten darüber hinaus ein spezielles Netz, um den Unfallort vor Meeresverschmutzung durch ausfließenden Treibstoff zu schützen. Die Untersuchung der Brandursache ist noch nicht abgeschlossen. (Griechenland Zeitung / tl)
