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Die wundersame Welt des Olivenöls

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Foto:(© Richard Fraunberger) Foto:(© Richard Fraunberger)
Nirgendwo sonst wird so viel Olivenöl verbraucht wie in Griechenland. Griechen konsumieren Olivenöl nicht, sie trinken es, sie baden darin.
GZ-Mitarbeiter Richard Fraunberger hat die Olivenernte in Neochori, einem Dorf auf Euböa, begleitet. 
Der Tag beginnt früh: Vasiliki Peppa, von allen nur Kiki genannt, hat schon für den Tag vorgekocht und gebetet, bevor sie mit Schubkarre, Klappleiter und Nylonnetz das Haus verlässt.  Ziel ist der Olivenhain, auf dem Kiki nicht die Einzige ist, die sich bereits ans Werk macht. Allen Familien gehören mehr oder weniger Olivenbäume, alle pflücken für den Hausbedarf. Einige kommen sogar aus Athen, um für ein Wochenende ihre Oliven zu ernten. 
Kiki macht sich an die Arbeit, mit einem Schilfrohr fängt sie an, das Geäst zu schütteln und gegen den Baumstamm zu schlagen. Die Oliven purzeln nur so auf den Boden. Wenn die Oliven vom Boden aufgesammelt sind, werden sie von Ästen und Blättern getrennt und in Säcken mit der Schubkarre nachhause transportiert. Von dort geht es weiter in die Ölmühle. (Griechenland Zeitung)
 
Wie die Olivenölernte in Neochori vor sich geht und die Olivenölproduktion funktioniert und welche Bedeutung das Olivenöl für Griechenland hat, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 997), die am 18. November erschien. Infos und Bestellungen hier. 
 
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