Sonnenmilch oder Regenschirm?
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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Dienstag im Bildungsministerium eine Rede gehalten. Er hat erklärt, dass es zu den Zielen seiner Regierung gehöre, den Bildungsbereich zu reformieren. Dies werde etwa drei Jahre in Anspruch nehmen. Was die Kindergärten und Grundschulen betrifft, so soll die obligatorische Vorschule auf zwei Jahre erweitert werden: „Kein Kind, das älter als vier Jahre ist, wird (…) ausgeschlossen“, sagte er. Das gelte für das ganze Land – „und auch für das entlegenste Dorf“. Das bedeutet in der Praxis, dass die Schulpflicht auf 14 Jahre ausgedehnt wird, kommentieren Beobachter.
Im Rahmen des Hauskolloquiums des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen am heutigen Mittwoch, wird Marilena Cassimatis einen Vortrag mit dem Titel "Der sächsische Architekt Ernst Ziller (1837–1923) als »Archäologe« der ersten Stunde in Athen" halten.
Das Thema Recycling wird in Griechenland zunehmend populärer. Im Jahr 2016 hat im Vergleich zum Vorjahr die Wiederverwertung von Verpackungsmaterialen um 13 % zugenommen. Dies geht aus Daten des griechischen Unternehmens zur Nutzung des Recyclings (EEAA) und des Zentralverbandes der Gemeinden Griechenlands (KEDE) hervor.
Das Wirtschaftsmagazin „makro“ beschäftigt sich in dieser Ausgabe mit der finanziellen Situation Griechenlands und wie es weitergehen kann.
Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis von der konservativen ND hat in einem Radiointerview Ministerpräsident Alexis Tsipras „Ahnungslosigkeit“ vorgeworfen.
Im Norden und der Mitte Hellas regiert heute leider der Regen. Attika und Peloponnes haben Glück und bekommen viel Sonne ab. Auf den Inseln ist auch alles dabei.
Griechenland verpflichtet sich, auf Jahre hinaus einen primären Haushaltsüberschuss (vor Zinszahlungen) von 3,5 % am Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu erzielen. Das ist das Herzstück des neuen Reform- und Sparpakets, auf das sich das Land und seine Geldgeber vor einigen Tagen geeinigt haben. Auf der anderen Seite sind er aber auch einige Steuererleichterungen sowie Mehrausgaben vorgesehen, die allerdings erst in zwei oder drei Jahren realisiert werden sollen – vorausgesetzt das Land hat seine Vorgaben erreicht.