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Um den 10. Mai herum findet ein Gipfeltreffen der Länder der Eurozone zum Thema der Finanzkrise in Griechenland statt. Das kündigte am heutigen Vormittag der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy, vor dem Beginn des EU-Japan-Gipfels in Tokio, an. Dann soll über die Auszahlung der von Griechenland beantragten Finanzhilfen entschieden werden. Während einer Pressekonferenz betonte er außerdem, dass es kein Thema der Restrukturierung der griechischen Schulden gebe.
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Belgien / Brüssel. Am Donnerstag und Freitag findet in Brüssel das Gipfeltreffen der Vorsitzenden der Eurozone statt. Eines der wichtigsten Gesprächsthemen dürfte dabei die Wirtschafts- und Finanzkrise in Griechenland sein. Deutschland zeigt sich weiterhin skeptisch, was eine wirtschaftliche Unterstützung Griechenlands angeht. Dem Deutschlandfunk gegenüber hatte die Bundeskanzlerin Angela Merkel deutlich gemacht: „Hilfe steht am Donnerstag nicht auf der Tagesordnung (…), denn Griechenland sagt selber, dass es im Augenblick keine Hilfe braucht.
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Am Sondergipfel der EU-Staats und Regierungschefs zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise, der am Sonntag in Brüssel stattfindet, wird auch Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis teilnehmen. Bei dieser Gelegenheit will der Premier die Europäische Union über die Lage der griechischen Wirtschaft informieren. Wie griechische Medien berichteten, hoffe Karamanlis dabei auch auf die Unterstützung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des Präsidenten der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso. Außerdem hat Karamanlis um ein Treffen mit dem Vorsitzenden der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker gebeten.
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In diesen Tagen wurden zwei Studien veröffentlicht, die die schwierige Wirtschaftslage in Griechen reflektieren. Dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln zufolge ist Griechenland drittärmstes Land in der EU. Das Magazin „The Lancet“ macht auf steigende Selbstmordraten aufmerksam. Griechenland ist das drittärmste Land in der Europäischen Union. Zu diesem Beschluss kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zum europäischen Armutsvergleich.
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Montag, 08. April 2013 14:33

Cyprus Airways in Turbulenzen P

Angesichts der Finanzkrise auf Zypern und der dort vereinbarten Sparmaßnahmen droht Cyprus Airways das aus. Wie die Zeitung „Fileleftheros“ berichtete, sieht ein von den Ministerien für Verkehr, Handel und Arbeit ausgearbeiteter Bericht über die Zukunft der angeschlagenen Airline drei Szenarien vor. Die Stilllegung noch in diesem Frühjahr, die Abwicklung nach der Urlaubssaison im Sommer und eine Fortsetzung des Flugbetriebs, was auch die Betriebsleitung wünsche. Allerdings zu einem hohen Preis: Neben der Entlassung von 560 Mitarbeitern, Lohnsenkungen für die übrigen und der Verkleinerung der Flotte auf etwa die Hälfte, waren Finanzspritzen in Höhe von 83,2 Millionen Euro über die nächsten drei Jahre erforderlich. Das wäre mit der Geldgeber-Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfond aber nur schwer zu vermitteln.
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